Fraktionsvize Martin Rivoir: "Forschung an unseren Universitäten darf nicht unter Generalverdacht gestellt werden, aber wir brauchen eine konsequente Wahrnehmung von geregelter aufsichtsrechtlicher Verantwortung dort, wo gravierende Verstöße ans Tageslicht kommen“ Martin Rivoir, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Universitätsklinika und Hochschulmedizin der SPD-Landtagsfraktion, bewertet die Beratungen im heutigen (3. Juli 2019) Wissenschaftsausschuss zum Thema Brustkrebs-Bluttest-Skandal am Universitätsklinikum Heidelberg: „Der Brustkrebs-Bluttest-Skandal am Uniklinikum Heidelberg muss natürlich schonungslos und zügig aufgearbeitet werden. Auch die in diesem Zusammenhang erfolgten Firmenausgründungen müssen unter die Lupe genommen werden. Dieser Prozess ist bereits voll im Gange und liegt vornehmlich in den Händen einer vom Aufsichtsrat berufenen, hochkarätig besetzten unabhängigen Kommission. Das war heute sicherlich nicht das letzte Mal, dass uns Wissenschaftsministerin Theresia Bauer im Ausschuss Rede und Antwort gestanden hat. Nicht nur das Klinikum, aber vor allem auch das Wissenschaftsministerium stehen noch relativ am Anfang der Aufklärung. Wir fordern hier absolute Transparenz und Aufklärung im weiteren Verlauf."