Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Stefan Fulst-Blei, kritisiert das Kommunikationsmanagement der Landesregierung in puncto Bildungsplattform: „Unsere Schulleitungen sind am Limit. Ihnen jetzt auch noch so etwas wie die Suche nach einem eigenen Anbieter für die Schul-Homepage aufzudrücken, mit Angeboten einholen und vergleichen, Wartungskosten abschätzen etc. zeugt von einem unglaublichen Mangel an Sensibilität für die Situation an den Schulen.“
„Der Brief über die Migration von Moodle und anderen bisher bei BelWü angesiedelten IT-Dienstleistungen mag einen rechtlich korrekten Vorgang abbilden, aber er bedeutet den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen Stein. Spätestens jetzt muss doch klar sein, dass die Schulleitungen eine professionelle Unterstützung für die IT-Administration benötigen. Ganz nebenbei leistet die Landesregierung mit diesem Brief aber auch den digitalen Offenbarungseid. Kann Sie uns sagen, wohin Moodle ziehen soll, auf wessen Server und was es das Land kosten wird?“