SPD-Fraktionsvize Sabine Wölfle begrüßt das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg:
SPD-Fraktionsvize Sabine Wölfle begrüßt das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg:
„Das generelle Verbot hat die Prostitution nicht unterbunden, sondern sie in die Schattenräume der Illegalität verdrängt, in der wir überhaupt keinen Einfluss mehr haben: Weder auf Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen noch auf die Lage der betroffenen Frauen, die sich dadurch deutlich verschlechtert hat“.
Die Landesregierung tue gut daran, das Urteil in dieser Hinsicht zu nützen: „Gefragt sind jetzt gute und kluge Lösungen – gerade im Sinne der betroffenen Frauen“, so Wölfle. „Die Idee, die Prostitution per Corona-Verordnungen abzuschaffen, ist naiv und irrig. Wenn wir Prostitution wirklich beenden wollen, braucht es nicht nur Verbote, sondern auch Angebote zum Ausstieg und Hilfsprogramme.“