Zum letzten Plenartag vor der Sommerpause hieß der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei eine 19-Köpfige Besuchergruppe aus dem Mannheimer Norden im Stuttgarter Landtag willkommen. Neben einer Führung durch das Landtagsgebäude und einem Besuch der Plenarsitzung, hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit ihren Abgeordneten persönlich zu treffen.
„Die Lage ist eindeutig: Wir brauchen eine Kultur des Ankommens an unseren Schulen. Dafür braucht es nachhaltige Unterstützung zur Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler. Und dafür braucht es dringend mehr Landesmittel!“ so der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Stefan Fulst-Blei.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Dr. Stefan Fulst-Blei, bekräftigt Forderungen des Handwerks, wonach die Landesregierung die berufliche Bildung im Land stärken muss: „Grün-Schwarz darf es nicht dabei belassen, die Bedeutung der beruflichen Bildung nur in Sonntagsreden zu beschwören. Erst vor wenigen Monaten haben Grüne und CDU entsprechende Anträge der SPD für eine Erhöhung der Mittel in der Meisterausbildung und bei Gründungen und Betriebsübernahmen abgelehnt.“
Dr. Stefan Fulst-Blei, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und Sprecher für Aus- und Weiterbildung, unterstützt die Vorschläge des Handwerks im Land zur Fachkräftesicherung: „Wir teilen die Analyse von Handwerk BW, dass sich die grün-schwarze Landesregierung bislang viel zu wenig um die Fachkräftesicherung gekümmert hat. Ich erinnere daran, dass die SPD im Landtag erst kürzlich eine Schulgesetzänderung beantragt hatte, um die Berufsorientierung auch an Gymnasien verbindlich zu verankern. Dies wurde von Grünen und CDU jedoch ebenso abgelehnt wie die von der SPD beantragte Erhöhung der Mittel für die Bildungsstätten des Handwerks. Grüne und CDU haben damit den vielen Handwerksbetrieben im Land einen Bärendienst erwiesen.“
Mit Verständnis reagiert der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Stefan Fulst-Blei, auf die Forderungen des Berufschullehrerverbands: „Die Beruflichen Schulen stehen durch das Verbot der Nutzung von Microsoft 365 vor besonderen Herausforderungen. In den Ausbildungsbetrieben und zahlreichen Unternehmen ist die Nutzung von Microsoft 365 selbstverständlich. Wenn die Beruflichen Schulen die Schülerinnen und Schüler optimal auf das Berufsleben vorbereiten sollen, müssen sie die Praxis abbilden können. Selbstverständlich im Einklang mit Bestimmungen des Datenschutzes. Die Sorgen sind deshalb nachvollziehbar und das Kultusministerium sollte jetzt in Verhandlungen treten, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die alle Anforderungen berücksichtigen. Denn Unternehmen brauchen Arbeitskräfte, die bestmöglich ausgebildet sind. Dieser Realität darf sich auch die grün-schwarze Landesregierung nicht verschließen.“