Für Mannheim im Landtag

Dr. Stefan Fulst-Blei

Mein Ziel: Es soll allen besser gehen

Seit 2011 vertrete ich den Wahlkreis Mannheim-Nord im Landtag von Baden-Württemberg. Seit der Gemeinderatswahl 2019 bin ich auch wieder aktiv als Stadtrat im Amt. Das Wissen aus der kommunalen Ebene und aus der landesweiten Perspektive nutze ich jeden Tag, um mich für meine Herzensthemen stark zu machen: Bildung und Demokratie. Aus meinen persönlichen Erfahrungen und meiner Familiengeschichte heraus, weiß ich, dass dies zentrale Elemente für eine Gesellschaft sind, in der wir alle frei und ohne Hass leben können.

Erfahrt hier mehr über mich und meine Arbeit, schreibt mir über mein Kontaktformular oder über Social Media. Ich freue mich über den Austausch!

 

12.08.2025 in Pressemitteilungen

Vor Ort Besuche auf der Blumenau

Was bewegt den Mannheimer Norden? SPD-Landtagsabgeordneter Fulst-Blei vor Ort

Ergänzend zu seinen Besuchen bei Veranstaltungen und Vereinen besucht der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei (SPD) regelmäßig die Vororte des Mannheimer Nordens, um dort mit den Bürgerinnen und Bürgern wortwörtlich vor der Haustür ins Gespräch zu kommen.

 Wilder Sperrmüll auf dem Luzenberg – Dr. Fulst-Blei kümmert sich

Bei seiner Vor-Ort-Tour in Begleitung von Bezirksbeirätin Nadja Fakesch wurde der Landtagsabgeordnete Dr. Fulst-Blei von einem Anwohner des Stadtteils Luzenberg, auf eine wilde Sperrmülldeponie an der Ecke Spiegelstraße/Stolberger Straße angesprochen. Diese wurde schon vor Wochen an den Mängelmelder gemeldet. Leider blieb eine Beseitigung aus und es kam in der Zwischenzeit immer noch mehr Sperrmüll dazu, so dass die Ansammlung an Unrat weiter zunahm. Dr. Fulst-Blei setzte sich umgehend mit der zuständigen Dezernentin in Verbindung. Der Sperrmüll wurde zeitnah beseitigt. Der Landtagsabgeordnete bedankte sich insbesondere ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen der Ver- und Entsorgung.

Herzogenried – Ärgernis defekter Fahrstuhl 

Die Wohnhäuser im Herzogenried sind immer noch eine architektonische Besonderheit – auch nach 50 Jahren. Im Jubiläumsjahr der Wohnbebauung waren Dr. Stefan Fulst-Blei MdL, Reinhold Götz, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat und Dennis Ewert, Vorsitzender der SPD Neckarstadt-Ost hier auf Hausbesuchen unterwegs. Die Rückmeldungen der Bewohnerinnen und Bewohner waren überwiegend positiv: die Menschen fühlen sich sehr wohl, allerdings wünschen sie sich etwas mehr Investitionen und Gebäudepflege seitens der Baugesellschaft, der die Wohnhäuser inzwischen gehören. Einige schilderten, dass es in ihrer Wohnung nur heißes bzw. sehr warmes Wasser gäbe. Mehrmals seien nun schon Fahrstühle defekt gewesen, teilweise hätte es einige Monate gedauert bis eine Reparatur erfolgte. Gerade ältere Mieterinnen und Mieter hatten so Schwierigkeiten im Alltag, um beispielsweise Einkäufe zu transportieren. Fulst-Blei wird sich an das Unternehmen wenden um sich über den Sachstand zu informieren.

Käfertal – Kein Ende der Dauerbaustelle

Die Anwohner der Reiherstraße in Käfertal waren sehr erfreut, dass Fulst-Blei auf seiner Tour auch bei ihnen Halt macht. Thema war hier die Dauerbaustelle zur Sanierung eines Wohnblocks, die nun schon seit drei Jahren besteht. Die Anwohnerschaft würde gerne wissen, wie lange die Sanierung noch andauern wird. Einige Mieterinnen und Mieter wünschen sich an der Haustür einen Türspion, um sich sicherer zu fühlen. Fulst-Blei wird sich an die Wohnungsbaugesellschaft wenden und sich nach der Dauer der Sanierung zu erkundigen. Ein alltägliches Ärgernis für die Bürgerschaft sind E-Roller, die mitten im Weg abgestellt werden und damit den Durchgang blockieren. Gerade für ältere Menschen mit Rollator oder Eltern mit Kinderwagen werden diese zum gefährlichen Hindernis, denn man müsse auf die Straße ausweichen. Insgesamt mögen die Käfertaler ihren Stadtteil und auch das Sicherheitsgefühl ist bei älteren Bürgerinnen und Bürger hoch.  

Schönauer wünschen sich mehr Rücksichtnahme

Ein weiterer Tourstopp war der Stadtteil Schönau, hier war Dr. Stefan Fulst-Blei in Begleitung von Bezirksbeirätin Berivan Ok zu Hausbesuchen unterwegs. Die Kinder der Ballonstraße; Ecke Gondelstraße nutzen den dortigen Spielplatz sehr gerne. Unmut der Eltern herrscht allerdings darüber, dass Jugendliche auf dem Spielplatz rauchen, teilweise sogar Marihuana, obwohl dies auf Spielplätzen verboten ist. Sie wünschen sich ein Hinweisschild mit ausdrücklichem Rauchverbot. Ein Anwohner fühlte sich sehr gestört durch nächtlichen Lärm in der Johann-Schütte-Straße. Auch nach Schließung der dortigen Gastronomie würde noch lange und laut gesprochen werden.

Weiterhin erfuhr Fulst-Blei, dass leider viel Müll im Quartier herumläge, wobei man anerkannte, dass die GBG regelmäßig reinigt. Zudem fehlten den Bewohnerinnen und Bewohnern Parkplätze, besonders Fremdfirmen würden die Umgebung zum Parken nutzen.

Fulst-Blei wird mit dem Bezirksbeirat der SPD Schönau nach Lösungen für die angesprochenen Probleme vor Ort suchen.

Blumenau: Wunsch nach Zaunerneuerung bei den Coleman Barracks

Sehr zufrieden sind die Bewohnerinnen und Bewohner auf der Blumenau mit ihrem Viertel. In Begleitung von Bezirksbeirätin Dr. Maria Parianou-Winter wurde Fulst-Blei freundlich an den Haustüren begrüßt. Im Wesentlichen wohnt man gerne hier und es gäbe auch kaum Probleme. Eine Anwohnerin bat Fulst-Blei sich mit der US-Armee in Verbindung zu setzen. Die Umzäunung der Coleman Barracks löse sich immer mehr auf und das Plastik verteile sich in der Umwelt. Die Coleman Barracks war eine US-amerikanische Kaserne mit Militärflugplatz, sie gehörte zur inzwischen aufgelösten US-Garnison Mannheim, mittlerweile gehört sie zur US-Garnison Rheinland-Pfalz. Sie ist die letzte von den US-Streitkräften in Mannheim genutzte Liegenschaft. 2015 waren auf dem ca. 220 ha großen Areal 1200 Fahrzeuge und Gerätschaften, darunter 250 Panzer, eingelagert. Fulst-Blei wird sich hierzu mit der US-Garnison Rheinland-Pfalz in Verbindung setzen.

Geschäftsbesuche in der Neckarstadt-Ost: Bürokratie abbauen

Den Abschluss seiner Vor-Ort-Tour machte der Mannheimer Landtagsabgeordnete gemeinsam mit Bezirksbeirätin Nora Dreier in der Lange Rötterstraße und besuchte die dort ansässigen Geschäfte. Mangelnde Parkplatzmöglichkeiten setzen vor allem kleinere Gewerbetreibende unter Druck, da Kundinnen und Kunden zum Beispiel ihren Drucker mit dem Auto zur Reparatur bringen oder Vereinskleidung in großen Kisten abholen wollen. Der Wegfall von Parkplätzen durch Begrünung, wird von den ansässigen Geschäftsleuten daher sehr kritisch gesehen. Die Frage von Bezirksbeirätin Nora Dreier, ob Kurzzeitparkplätze hilfreiche wären, wurde ausdrücklich bejaht. Bürokratieabbau für den Einzelhandel mahnte ein Geschäftsinhaber an. Dies sei nicht nur bei der städtischen Verwaltung sondern auch im Hinblick auf die gesetzliche Sozialversicherung dringend nötig. Die Erreichbarkeit der Verwaltung wäre nicht gegeben, um komplexe Probleme zu lösen, ein Chatbot würde hier nicht helfen.

Große Sorgen bereitet die Müllentwicklung in Neckarstadt-Ost und auch in der Innenstadt. Um das Quartier aufzuwerten wünschte sich eine Einzelhändlerin in der Lange Rötterstraße eine Weihnachtsbeleuchtung in der kalten Jahreszeit.

Für den Landtagsabgeordneten sind Besuche in den Stadtteilen eine feste Größe im Kalender. „Es ist immens wichtig, die Themen direkt vor Ort aufzugreifen, denn Politik bedeutet eben auch, Lösungen für konkrete Probleme zu erarbeiten“, fasst Stefan Fulst-Blei das Ziel seiner Tour zusammen.

 

01.08.2025 in Pressemitteilungen

Stefan Fulst-Blei:„Dieser Schritt schafft zu wenig Stellen – aber eine Zweiklassengesellschaft unter Lehrkräften“

„Die jüngste Idee der Kultusministerin beweist, dass eine Landesregierung in der Not deutlich kreativer arbeiten kann, als es Grün-Schwarz all die langen Jahre zugeben wollte. Zugleich schafft sie aber eine Zweiklassengesellschaft“, sagt Dr. Stefan Fulst-Blei, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Erst diese Woche hat die Ministerin mir auf einen Abgeordnetenbrief hin mitgeteilt, dass es keine belastbare Rückkehrgarantie für Gymnasiallehrkräfte an anderen Schularten geben wird. Jetzt teilt sie laut ,Stuttgarter Zeitung´ mit, dass im Rahmen des 1440-Geisterstellen-Besetzungsprogrammes genau dies für diese Last-Minute-Einstellungen nun doch gelten soll. Das können alle anderen neu eingestellten Lehrkräfte nur als schlechten Scherz ansehen. So etwas spaltet auch Kollegien!“, so Fulst-Blei weiter.

 

01.08.2025 in Pressemitteilungen

Gehörlosenverein Mannheim 1891 e.V. besucht erstmals Abgeordneten Fulst-Blei in Stuttgart

Der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei aus dem Mannheimer Norden begrüßte kurz vor der parlamentarischen Sommerpause die Mitglieder des Gehörlosenvereins im Landtag von Baden-Württemberg.

Zum ersten Mal besuchte eine Delegation des Mannheimer Gehörlosenvereins den SPD-Abgeordneten Dr. Stefan Fulst-Blei in Stuttgart. „Wir möchten, dass alle Mannheimerinnen und Mannheimer die Möglichkeit haben meine Arbeit im Landtag kennenzulernen. Deshalb haben wir dieses Mal speziell eine Fahrt für den Gehörlosenverein organisiert,“ freut sich Fulst-Blei über die interessierten Gäste.

 

01.08.2025 in Pressemitteilungen

Stefan Fulst-Blei: „Die Landesregierung muss die Sommerentlassungen von Referendarinnen und Referendaren beenden“

„Wir können es uns nicht leisten, Jahr für Jahr fertig ausgebildete Lehrkräfte in die Arbeitslosigkeit zu schicken – um sie im Zweifelsfall dann für den Schuldienst in Baden-Württemberg zu verlieren“, betont der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Stefan Fulst-Blei.
Er fordert: „Deshalb muss die Landesregierung die Praxis der Sommerentlassungen der Referendarinnen und Referendare beenden. Für eine echte Unterrichtsgarantie brauchen wir jede Lehrkraft in unseren Klassenzimmern.“

 

30.07.2025 in Pressemitteilungen

Fulst-Blei und Weirauch begrüßen Beschluss zur Verbund-Lösung - Mannheim muss starker Klinik-Standort bleiben

Die Mannheimer SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Fulst-Blei und Dr. Boris Weirauch begrüßen den offiziellen Kabinettsbeschluss zur Verbund-Lösung für die Universitätskliniken Mannheim und Heidelberg. „Was lange währt, wird endlich gut“, kommentieren die beiden SPD-Politiker den Beschluss, der nun die Grundlage für die Vertragsverhandlungen im Herbst bildet. Zugleich formulieren sie eine klare Erwartung an das Land: „Mannheim darf nicht als Juniorpartner betrachtet werden, sondern muss starker Universitätsklinik-Standort bleiben und entsprechend gefördert werden."