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„Wie es ist, kann es nicht bleiben. Das machen die Ergebnisse des Bildungsberichts 2022 einmal mehr deutlich“ so Dr. Stefan Fulst-Blei, bildungspolitischer und ausbildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
„Das Kultusministerium muss alles daransetzen, die Gründe für Ausbildungsabbrüche systematisch zu erfassen, um danach zielgenau Maßnahmen zu ergreifen. Denn jede abgebrochene Ausbildung ist nicht nur für die berufliche Zukunft junger Menschen eine Gefahr, sondern verschärft den Fachkräftemangel im Land. Daher reicht es nicht, jetzt lediglich Mutmaßungen anzustellen, weshalb immer mehr junge Menschen berufliche Schulen verlassen, ohne einen Abschluss in der Tasche zu haben.“
Zum letzten Plenartag vor der Sommerpause hieß der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei eine 19-Köpfige Besuchergruppe aus dem Mannheimer Norden im Stuttgarter Landtag willkommen. Neben einer Führung durch das Landtagsgebäude und einem Besuch der Plenarsitzung, hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit ihren Abgeordneten persönlich zu treffen.
„Die Lage ist eindeutig: Wir brauchen eine Kultur des Ankommens an unseren Schulen. Dafür braucht es nachhaltige Unterstützung zur Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler. Und dafür braucht es dringend mehr Landesmittel!“ so der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Stefan Fulst-Blei.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Dr. Stefan Fulst-Blei, bekräftigt Forderungen des Handwerks, wonach die Landesregierung die berufliche Bildung im Land stärken muss: „Grün-Schwarz darf es nicht dabei belassen, die Bedeutung der beruflichen Bildung nur in Sonntagsreden zu beschwören. Erst vor wenigen Monaten haben Grüne und CDU entsprechende Anträge der SPD für eine Erhöhung der Mittel in der Meisterausbildung und bei Gründungen und Betriebsübernahmen abgelehnt.“
Dr. Stefan Fulst-Blei, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und Sprecher für Aus- und Weiterbildung, unterstützt die Vorschläge des Handwerks im Land zur Fachkräftesicherung: „Wir teilen die Analyse von Handwerk BW, dass sich die grün-schwarze Landesregierung bislang viel zu wenig um die Fachkräftesicherung gekümmert hat. Ich erinnere daran, dass die SPD im Landtag erst kürzlich eine Schulgesetzänderung beantragt hatte, um die Berufsorientierung auch an Gymnasien verbindlich zu verankern. Dies wurde von Grünen und CDU jedoch ebenso abgelehnt wie die von der SPD beantragte Erhöhung der Mittel für die Bildungsstätten des Handwerks. Grüne und CDU haben damit den vielen Handwerksbetrieben im Land einen Bärendienst erwiesen.“